Gregor Drasal: gekommen, um zu bleiben.

Datum: 6. Juli 2019

Gregor Drasal (51) aus Dinslaken ist seit kurzer Zeit stolzer Besitzer eines nachtschwarzen Lamborghini Super Trofeo. Der auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Unternehmer tauchte vor knappen vier Wochen wie aus dem Nichts beim DMV GTC im Team von Robin Dörr am Nürburgring auf.

Zuvor fuhr er nach längerer Rennsportpause einen Porsche Cayman, und zwar bei RN Vision STS in der NES 500. Drasal hatte im vergangenen Jahr überlegt, dass es Zeit wird für ein eigenes vernünftiges Rennfahrzeug. Doch was darf es sein? Ein eigener Cayman? Ein McLaren GT4? „Dann war ich letztes Jahr bei der Blancpain-Veranstaltung am Nürburgring, um mich zu informieren, und auf einmal fuhren die ganzen Lambo Super Trofeo an mir vorbei. Da war's um mich geschehen, es war Liebe auf den ersten Blick!“, schwärmt der sympathische Mann vom Niederrhein, der schon länger in Kontakt zur Dörr-Gruppe steht. Da bei Dörr in Frankfurt Lamborghini in liebevolle Hände abgegeben werden, war die Wahl nicht mehr schwer. „Und ich wollte in einer Rennserie wie DMV GTC fahren, als Wiedereinsteiger in den Motorsport wäre sowas wie ADAC GT4 oder Blancpain erstmal zu viel gewesen“, erklärt Drasal.

Um etwas über seine Motorsport-Vergangenheit zu erzählen, muss Gregor Drasal lange zurückblicken: 1992/93 fuhr er in der alten VLN, davor Castrol-Haugg-Cup, die heutige Rundstrecken-Challenge, es waren wilde Zeiten mit einem Citroen AX Sport 1300er Gruppe N. „Damit würde ich heute noch zum Einkaufen fahren, aber nicht mehr auf die Nordschleife“, lacht der Rennfahrer, der zwischenzeitlich immer wieder bei Trackdays zu finden war – auch mit seiner Frau, die ebenfalls Spaß daran hat, einen Sportwagen schnell über einen Kurs zu bewegen. „Ich konzentriere mich jetzt komplett auf das Auto, es ist mein zweites Rennwochenende und davor war ich auch nur bei zwei Testveranstaltungen. Es ist ein schwieriges Auto, eine fahrerische Herausforderung, da muss ich mich erstmal reinfinden. Aber ich denke, es geht von Rennen zu Rennen besser. Nächstes Jahr will ich hier die ganze Saison fahren.“

Wir sagen: Herzlich Willkommen in unserer Serie, Gregor Drasal!

Verantwortlich für den Inhalt: Sylvia Pietzko




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